Persönlichkeiten des Freiberger Bergbaus.
Himmelfahrt Fundgrube - Grube "Reiche Zeche"
Grube "Reiche Zeche"
Die Halde mit den Übertageanlagen der Grube "Reiche Zeche" bildet Heute den sichtbaren Abschluß eines noch erhaltenen, mittelalterlichen, Haldenzuges, der sich von der Freiberger Mulde kommend über Tuttendorf in Richtung des Stadtzentrums der Stadt Freiberg erstreckt. Der Haldenzug markiert oberirdisch die Lage des Hauptstollngang Stehenden. Dieser vor 800 Jahren entdeckte Erzgang verläuft weiter unter dem Stadtgebiet und war wahrscheinlich der erste entdeckte Erzgang im Freiberger Revier [1].
Die vermutlich ältesten noch erhaltenen Halden des Freiberger Reviers [1]: Noch heute zeugt ein Haldenzug bei Tuttendorf zwischen Freiberger Mulde und der Grube "Reiche Zeche" vom historischen Bergbau auf dem Hauptstollngang - Stehenden.Literaturverzeichnis
- Herbert Pforr, Reimund Brendler: "Exkursionsführer Lehrgrube "Alte Elisabeth", Heft 1: Die Tagesanlagen der Lehrgrube "Alte Elisabeth""; Hrsg.: TU Bergakademie Freiberg, Freiberg 1981; Seite 10-11
- Herbert Pforr, Heinz Schützel, Ludwig Baumann: "Exkursionsführer Lehrgrube "Alte Elisabeth". Heft 2/3: Geologie und bergbaulicher Aufschluss der Freiberger Erzlagerstätte"; Hrsg.: TU Bergakademie Freiberg, Freiberg 1985